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Herbarium Heidelberg (HEID)

Allgemein
BezeichnungHerbarium Heidelberg (HEID)
UniversitätUniversität Heidelberg
UniversitätsortHeidelberg
Museums- und SammlungsartNaturgeschichte/Naturkunde
Museums- und SammlungsformHerbarium
SammlungsschwerpunktBiologie · Botanik
Externe Links
AdresseUniversität Heidelberg
Heidelberger Institut für Pflanzenwissenschaften
Im Neuenheimer Feld 340
69120 Heidelberg
KontaktDr. Peter Sack (Technical assistent Curator)
peter.sack@cos.uni-heidelberg.de
Telefon: +49 (0) 6221 544 618
BeschreibungDie Sammlung (internationales Akronym HEID) umfasst mehr als 250.000 Belege, darunter größtenteils Pflanzen aus Südamerika (v.a. aus den Anden) und Afrika (insbesondere Madagaskar, Kenia). Viele Bestandteile wurden durch regen Tauschverkehr mit amerikanischen und südafrikanischen Institutionen erworben. Der größere Teil der Sammlung umfasst historische Bestände, wie z.B. die wertvollen Sammlungen von H.G.L. Reichenbach (1793-1879), F. Hofmeister und das umfangreiche Herbarium Bauschianum. Letzteres enthält neben zehntausenden von Blütenpflanzenbelegen aus den Händen der bedeutendsten Sammler aus aller Welt, eine nicht weniger umfassende Kryptogamenkollektion, die zur Zeit als Dauerleihgabe in Karlsruhe bearbeitet wird. Alle afrikanischen Typusbelege sind mittlerweile digitalisiert und über API (African Plant Initiative) verfügbar. 
Stand der InformationenMärz 2010
  
Bestände
Objektgruppen
Stand der ErschließungDie Belege der Alkohol-Sammlung sind vollständig erfasst. Die Herbarbelege erst in Teilen. Die Sammlungen sind in einem Karteikartensystem erfasst, dass nicht mehr aktualisiert wird. Es erfolgt zurzeit (Stand: April 2009) eine Erfassung in einer elektronischen Datenbank. Zusätzlich befinden sich die Feldbücher von Prof. Rauh, Prof. Hagemann und Dr. Senghas und das handschriftliche "Herbarium Bauschianum" aus dem 19. Jahrhundert im Besitz des Instituts.
Die Datenbank ist öffentlich über das Internet unter folgender Adresse zu erreichen:
http://gartenbank.bot.uni-heidelberg.de/
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In dieser Datenbank sind neben den Herbarbeständen auch die Lebendbestände des Botanischen Gartens Heidelberg vollständig erfasst.
Die Erfassung auf Karteikarten begann circa 1960 und elektronisch ab 2000. Es findet eine kontinuierliche bzw. schrittweise EDV-Erfassung und Digitalisierung der Neuzugänge bzw. der Altbestände statt. Zudem werden die bereits oben erwähnten Feldbücher digitalisiert. 
Bedeutende Teilbestände
  • Sammlung von H. G. L. Reichenbach (1793-1879)
  • Sammlung von F. Hofmeister
  • Sammlung von W. Bausch
  • Sammlung von W. Rauh
  • Sammlung von K. H. Senghas
  • Sammlung von W. Hagemann
  • Sammlung von C. C. Gmelin
  • Sammlung von J. A. Schmidt
  
Geschichte
Ereignisse
  • 1960 Begründung als akademische Sammlung oder Institution
Personen
GeschichteDas Heidelberger Herbarium geht auf die Sammeltätigkeit seines früheren Direktors W. Rauh (1913-2000) und seiner Schüler und Mitarbeiter zurück. 
  
Publikationen
Publikationen