Informationssystem zu Sammlungen und Museen
an deutschen Universitäten
Diese Anwendung wird nicht mehr gepflegt. Aktuelle Daten können im Portal der Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland abgerufen werden.

Alle anzeigen
Pathologisch-anatomische Lehrsammlung

Allgemein
BezeichnungPathologisch-anatomische Lehrsammlung
UniversitätUniversität Rostock
UniversitätsortRostock
Museums- und SammlungsartMedizin
Museums- und SammlungsformLehrsammlung
SammlungsschwerpunktAnatomie · Humanmedizin · Medizin · Pathologie
Externe Links
AdresseUniversität Rostock
Universitätsmedizin
Institut für Pathologie
Strempelstraße 14
18057 Rostock
ÖffnungszeitenDie Sammlung ist nur Studierenden der Pathologie zugänglich.
KontaktProf. Andreas Erbersdobler (Institutsdirektor)
andreas.erbersdobler@uni-rostock.de
Telefon: +49 (0) 381 494 5800
BeschreibungDie pathologisch-anatomische Lehrsammlung am Institut für Pathologie in Rostock umfasst 905 Präparate, vorwiegend Makropräparate zur Allgemeinen und Speziellen Pathologie, die in der Lehre eingesetzt werden. Neben den Freuchtpräparaten finden sich auch mazerierte Knochenpräparate in der Sammlung. 
Stand der InformationenApril 2013
  
Bestände
Objektgruppen
Stand der ErschließungDie Objekte sind teilweise in einem handgeschriebenen Inventarbuch erfasst, das nicht öffentlich zugänglich ist. Die Erfassung wurde erstmals wieder 1993 durchgeführt und ist im Hinblick auf das Universitätsjubiläum Rostock 2019 aktuell. In diesem Zusammenhang ist auch eine Digitalisierung der Bestände vorgesehen. 
Bedeutende TeilbeständeEs existieren keine besonderen Teilbestände.
  
Geschichte
Ereignisse
  • Zwischen 1865 und 1870 (vermutlich) Begründung als akademische Sammlung oder Institution
Personen
GeschichteDie Pathologische Sammlung in Rostock entstand in den Jahren nach 1865. Sie wurde in erster Linie durch die Präparatoren der damaligen Professoren Ferdinand Albert Thierfelder (1842-1908), Ernst Schwalbe (1871-1920) und Walther Conrad Johann Fischer (1882-1969) erweitert. Die ältesten derzeitigen Präparate der Sammlung stammen jedoch aus den 1920er Jahren, der Zeit vor der Neugründung der Sammlung 1963. Seit 1960 unterlag sie einer fortdauernden Restaurierung unter der Leitung der Präparatoren Ute Naumann und Heinz Krüger. Im Jahr 1966 wurde die neue Sammlung der Ausbildung übergeben und bis Ende der 1970er Jahre kontinuierlich erweitert. Im Zuge von Bauarbeiten kam es 1992 zu einer Halbierung der Ausstellungsfläche, sodass die Anschauungssammlung inhaltlich erneut überarbeitet werden musste. Mit der Übernahme der Sammlung durch den Präparator der Medizin Frank Schreiber konnte sie im Jahr 1993 wieder aufgebaut werden, wobei ihre Ordnung nach einem Lehrbuchsystem erfolgte. 
  
Publikationen