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Sammlung makroskopischer Präparate am Institut für Pathologie

Allgemein
BezeichnungSammlung makroskopischer Präparate am Institut für Pathologie
UniversitätMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
UniversitätsortHalle (Saale)
Museums- und SammlungsartMedizin
Museums- und SammlungsformHistorische Sammlung
SammlungsschwerpunktMedizin · Medizingeschichte · Pathologie
Externe Links
AdresseMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Pathologie
Medizinische Fakultät
Magdeburger Str. 14
06097 Halle (Saale)
KontaktProf. Claudia Wickenhauser (Sichtung des Präparatebestands)
claudia.wickenhauser@uk-halle.de
BeschreibungDie Sammlung makroskopischer Präparate am Institut für Pathologie wurde durch den heutigen Direktor des Pathologischen Instituts Prof. Dr. Steffen Hauptmann vor einigen Jahren vor ihrer Zerstörung bewahrt, indem auf seine Initiative die historischen Präparate restauriert und im Anschluss daran katalogisiert wurden. Heute umfasst die historische Sammlung ca. 1.000 Präparate, die von einer Präparatorin, die eigens zur Pflege der Sammlung gewonnen werden konnte, betreut werden. Noch lässt die räumliche Situation am Institut für Pathologie eine öffentliche Ausstellung der Sammlung nicht zu, für die Zukunft ist jedoch ihre öffentliche Präsentation geplant. 
Stand der InformationenApril 2009
  
Bestände
Objektgruppen
Stand der ErschließungAlle Feuchtpräparate der Sammlung sind in einem Inventarbuch erfasst, Trockenpräparate nur teilweise. Die Erfassung wurde von Jana Gräfenhain in Zusammenarbeit mit Ärzten im Jahr 2004 durchgeführt. Für die Zukunft ist die vollständige Erfassung der Trockenpräparate angedacht. Eine Digitalisierung der Objekte ist derzeit nicht vorgesehen. (Stand: April 2009) 
Bedeutende TeilbeständeEs gibt keine Informationen zu Teilbeständen.
  
Geschichte
GeschichteSeit 1875 war in zehnjähriger Arbeit das große medizinische Viertel in Halle mit seinen Kliniken und Instituten entstanden. Am Westrand der klinischen Anlage erhob sich das Pathologische Institut. Das Gebäude bestand aus einem Mittelbau und zwei Seitenflügeln. In den ausgedehnten Kellerräumen befanden sich Tierställe, Leichenkammern und eine Kapelle. Das Erdgeschoss berherbergte zwei Sektionssäle, Auditorien, bakteriologische und mikroskopische Laboratorien, die Bibliothek und das Direktorzimmer. Im ersten Stock lagen der Mikroskopiersaal, das chemische Laboratorium und die Sammlungszimmer, in denen mehr als 2.000 Präparate aufgestellt waren.

Freydank, 1928 
  
Publikationen
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