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Loris-Kolonie der Ruhr-Universität Bochum

Allgemein
BezeichnungLoris-Kolonie der Ruhr-Universität Bochum
Besonderer Status*Nicht mehr an Universität
UniversitätRuhr-Universität Bochum
UniversitätsortBochum
Museums- und SammlungsartNaturgeschichte/Naturkunde
Museums- und SammlungsformAquarium/Terrarium/Zoo
SammlungsschwerpunktBiologie · Veterinärmedizin · Zoologie
Externe Links
BeschreibungDie Loris-Kolonie der Ruhr-Universität Bochum ist eine staatlich registrierte nicht-öffentliche Zucht- und Rettungsstation mit eigenen Forschungsschwerpunkten. Ziel ist neben der Zucht im Rahmen eines EEP vor allem die Unterstützung von in-situ-Schutzmaßnahmen für Loris (Kampf gegen den illegalen Wildtierhandel, Unterstützung von Rettungsstationen in den Herkunftsländern wie Indonesien und Vietnam), unter anderem durch weiteren Ausbau einer Internet-Datenbank für Artenschutz- und Haltungsinformationen sowie einer Internet-Krankheitsdatenbank für Loris und Pottos. Taxonomisch beschäftigt man sich mit der Veröffentlichung eines Bestimmungsschlüssels für Schlank- und Plumploris sowie für Pottos im Internet, ethologisch zurzeit mit der Stressproblematik.

Um 2019 wurde die Sammlung an das schottische Nationalmuseum abgegeben, da die wissenschaftlichen NutzerInnen weitgehend in Oxford sitzen. 
  
Bestände
Objektgruppen
Stand der ErschließungDie lebenden Tiere der Loris-Kolonie sind im EEP-Zuchtbuch erfasst. Tote Tiere werden als Material für taxonomische Untersuchungen zum Teil eingefroren und dokumentiert. Ein Großteil der im Rahmen des Forschungsprojektes erarbeiteten Daten ist, zusammen mit Daten anderer Forscher, im Internet (Conservation Database für Lorises)) veröffentlicht. Die eigenen Sammlungen sind nicht öffentlich zugänglich, werden aber für Forschungsprojekte genutzt - hauptsächlich in Zusammenarbeit mit der Nocturnal Primate Research Group der Oxford Brookes University. (Stand März 2009) 
Bedeutende TeilbeständeBesondere Teilbestände sind nicht bekannt.
  
Geschichte
  
Publikationen