Informationssystem zu Sammlungen und Museen
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Mineralogisches Museum

Allgemein
BezeichnungMineralogisches Museum
UniversitätRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
UniversitätsortBonn
Museums- und SammlungsartNaturgeschichte/Naturkunde
Museums- und SammlungsformMuseum
SammlungsschwerpunktGeowissenschaften · Kristallographie · Mineralogie · Petrologie
Externe Links
AdresseSteinmann-Institut für Geologie, Mineralogie und Paläontologie
Mineralogisches Museum
Poppelsdorfer Schloss
53115 Bonn
ÖffnungszeitenMi u. Fr 15 - 18 Uhr So 10 - 17 Uhr An Feiertagen geschlossen Führungen nach Vereinbarung
KontaktDr. Renate Schumacher (Leiterin)
r.schumacher@uni-bonn.de
Telefon: +49 (0) 228 73 2764
Dr. Anne Zacke (Stellvertr. Leiterin)
azacke@uni-bonn.de
Telefon: +49 (0) 228 73 2764
BeschreibungDas Museum besitzt eine sehr reichhaltige Mineraliensammlung. Besondere Erwähnung verdienen die Edelsteinsammlung und die Meteoritensammlung. Die Ausstellung erstreckt sich über vier Säle, in denen die vier thematischen Schwerpunkte - Minerale und ihre Systematik, Gesteine und Meteoriten, Erze und mineralische Rohstoffe und Edelsteine - vertreten sind. 
SonstigesSonderausstellungen 
Stand der InformationenMärz 2012
  
Bestände
Objektgruppen
Stand der ErschließungDie Mineraliensammlung ist bislang teilweise auf Karteikarten sowie in einer internen Datenbank erfasst und wird nach derzeitiger Planung laufend fortgeführt. Die Digitalisierung der Objekte wurde bereits begonnen und ist zumindest in Teilen weiter geplant. 
Bedeutende Teilbestände
  • Edelsteinsammlung
  • Meteoritensammlung
  • Noch vorhandene Teile der Mineraliensammlung von Adam August Krantz (1808-1872), die aber nicht mehr als eigenständige Sammlung besteht, d.h. in den vorhandenen Bestand mit einsortiert worden ist. [Von Anfragen zur Sammlung Krantz bittet die Sammlungsleitung abzusehen, da keine Möglichkeit der Zuordnung mehr besteht.]
  
Geschichte
Ereignisse
  • 1874 (vermutlich) Begründung als akademische Sammlung oder Institution
Personen
GeschichteDer Bau von Schloss Clemensruhe, effektvoller Endpunkt der Poppelsdorfer Allee nach Westen, wurde von Kurfürst Joseph Clemens 1715 begonnen, aber erst von seinem Nachfolger Clemens August 1753 vollendet. An der Stelle eines alten Wasserschlosses entstand ein reich gegliederter Bau, der mit einem Quadrat von vier Flügeln einen runden Arkadenhof (im Sommer als Konzertsaal genutzt) umschließt. Italienische und französische Architektur haben hier Pate gestanden. 1818 wurde das Schloss für die naturwissenschaftlichen Sammlungen der Universität bestimmt. Heute beherbergt das Poppelsdorfer Schloss das Institut für Mineralogie-Petrologie, das Mineralogische Museum sowie das Institut für Zoologie und das Institut für Molekulare Physiologie und Entwicklungsbiologie. Der umgebende Park wurde als Botanischer Garten angelegt.

Die eigentliche Sammlung wurde mit dem Ankauf der privaten Stücke von Adam August Krantz (1808-1872) nach dessen Tod 1874 begründet.
Teile dieser Sammlung wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört oder gingen in den Wirren der Nachkriegszeit verloren.

Website des Instituts; Krantz 1984