Alle anzeigenComputersammlung
Allgemein
Bezeichnung | Computersammlung |
Universität | Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
Universitätsort | Mainz |
Museums- und Sammlungsart | Naturwissenschaft & Technik |
Museums- und Sammlungsform | Lehr- und Forschungssammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Informatik · Informationstechnik · Wirtschaftswissenschaften |
Externe Links | |
Adresse | Johannes Gutenberg-Universität Mainz Zentrum für Datenverarbeitung Anselm-Franz-von-Bentzel-Weg 12 55099 Mainz |
Öffnungszeiten | Besichtigung auf Anfrage |
Kontakt | seemann@uni-mainz.de Telefon: +49 (0) 6131 39 26366 Christine Seemann seemann@uni-mainz.de Telefon: +49 (0) 6131 39 26366 |
Beschreibung | Die Gerätesammlung beschäftigt sich mit dem Aufkommen von Klein- und Personalcomputern und autonomen dezentralen Computersystemen in den 1970er Jahren (u. a. der Commodore-Serie 1976 ff.) über den ersten PC des Lehrstuhls Siemens PC16-10 bis zu den autonomen und vernetzbaren Mehrplatz-Systemen in den 1980igern. Diese Mehrplatzsysteme, zunächst das System Siemens MX-2 mit 2 x 4 Arbeitsplätzen und später das System Siemens MX-300 mit 2 x 12 vernetzten Arbeitsplätzen, bildeten die Grundlage für die beiden ersten Computerpools im Fachbereich 03, organisiert und betrieben vom Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik mit dem Betriebssystem SINIX, der Anwendungssoftware Textverarbeitung HIT und Tabellenkalkulation SIPLAN sowie dem Datenbanksystem INFORMIX. Zu den Geräten gehört ebenfalls eine Sammlung von Notebooks (TARGA, ZENITH, TOSHIBA), die es erstmals ermöglichten, nicht nur dezentral E-Mail-Korrespondenz zu praktizieren und Datenbanken zu nutzen, sondern insbesondere das INTERNET (Browser NETSCAPE) in seinen Möglichkeiten zu erforschen. Aber auch Exponate aus dem Siegeszug von IBM auf dem Computermarkt der 80er Jahre und der erste Apple-designte iMac sind in der Sammlung zu finden. |
Stand der Informationen | Oktober 2018 |
Bestände
Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Die Gerätesammlung entstand in der Zeit von 1973-2001 im Rahmen der Lehr- und Forschungstätigkeit des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik durch Herrn Univ.-Prof. Dr. Herbert Kargl und umfasst rund 60 Exponate. Das Fach Wirtschaftsinformatik, das heute an nahezu allen wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereichen von Hochschulen und Universitäten etabliert ist, entwickelte sich in den 1960er Jahren aus der Lehre über die Nutzung von Lochkartentechnik und Rechenanlagen in Unternehmen und öffentlicher Verwaltung. |
Publikationen
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