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Modell der Radiolarie Hexacontium asteracanthion [Blaschka]

General
Object NameModell der Radiolarie Hexacontium asteracanthion [Blaschka]
Original Name
External Links
Individual Model/Group/SeriesSingle Model
Type of ModelModels of Creatures and Biological Systems
Last UpdateDezember 2010
  
Formal Description
ScaleAugmentation
Size (Width, Height, Depth)20,5 x 20 x 12,5 cm
MaterialGlas
Manufacture TechniqueHandcraft
Single/Multiple Manufacture
Static/MovableImmobile
DismountableNon Dismountable
  
Description of the Content
Academic DisciplineBiology · Zoology
Intended UseTeaching Object
Year of Production1885
Place of ProductionDresden
Producer/Distributor of
Technical Object
Further InformationDas Modell zeigt eine stark vergrößerte Radiolarie (Einzeller).

Beschriftung (HU-Berlin): "Modell eines Strahlentierchens Radiolarie (Hexaconthium asteracanthion)"

Vgl. Katalog "Theater der Natur und Kunst" auf Seite 189. 
Publications
Archival MaterialAnschaffungsbuch des Instituts für Zoologie, Humboldt Universität Berlin 
  
Reference Object
Reference ObjectHexacontium asteracanthion
Biological TaxaProtists
Organic SystemSkeletal System
Person
Reference Object
Description / Abstract
Radiolarien (auch Strahlentierchen) sind einzellige Lebewesen mit einem Skelett aus Opal. Erst 1858 wurden die Radiolarien durch eine Publikation Johannes Müllers zu einem Thema biologischer Forschung, die Müller jedoch selbst aufgrund seines frühen Todes nicht fortführen konnte. Ernst Haeckel nahm sich den Radiolarien als Habilitationsthema an und veröffentliche 1862 die rund 600 Seiten lange und reichhaltig illustrierte Monographie "Die Radiolarien (Rhizopoda radiata). Eine Monographie." In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelten sich die Radiolarien zu einem Thema allgemeinen Interesses. Zum einen öffneten sie eine im frühen 19. Jahrhundert noch nahezu unbekannte und faszinierende Welt der Mikroorganismen. Zudem präsentierte Haeckel die Radiolarien als systematisch bedeutsames Thema in den Debatten um die Evolutionstheorie. 
  
Reference Collections
Zoologische Lehrsammlung, Humboldt-Universität zu Berlin · Details